Was alle seit Wochen vermuteten, ist nun fix: 33 Fälle der britischen Mutation des Coronavirus gibt es Salzburg - die südafrikanische Variante (noch) nicht.
Die Mutationen wurden zum Großteil im Pongau (21), aber auch im Flachgau, in der Stadt Salzburg und im Lungau nachgewiesen – also quer über das Bundesland verstreut. 33 Fälle sind es insgesamt – bis jetzt. Der Prozess, bis der Mutations-Verdachtsfall offiziell bestätigt wird, kann nämlich Wochen dauern.
Analysen dauern an
Weder die südafrikanische noch die brasilianische Variante scheinen bisher in Salzburg angekommen zu sein. Das war zumindest noch vor zwei Wochen so - aktuelle und bestätigte Untersuchungsergebnisse sind auch hier Mangelware. Die Proben müssen nämlich zur Sequenzierung in Labore nach Wien geschickt werden - und das ist offensichtlich ein eher langwieriger Prozess.
Was aber in Salzburg vor Ort gemacht werden kann, ist eine Voruntersuchung. Bei diesem Prozess kann man die bereits bekannten Virus-Mutationen nachweisen. Das geht in rund 24 Stunden. Die Untersuchung wird seit sechs Wochen bei jedem positiven PCR-Test durchgeführt. Schon vor etwa zwei Wochen verortete Labor-Chef Mustata bei mehr als jeder zehnten positiven Probe eine Mutation (die „Krone“ berichtete).
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