Der tödliche Absturz eines Hubschraubers mit US-Basketballlegende Kobe Bryant vor rund einem Jahr geht nach Behördeneinschätzung auf Pilotenfehler zurück. Demnach flog der Hubschrauberpilot in dichte Wolken und verlor dann offenbar die Orientierung.
„Ich denke, es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass der Pilot Fehler gemacht hat, aber das bedeutet nicht, dass er versucht hat, böswillig zu sein. Ich glaube sicher nicht, dass er darauf aus war, sich selbst und seine Passagiere zu töten, aber offenbar war es ein fehlerhaftes Urteil und eine falsche Entscheidung, die zu dieser tragischen Situation geführt haben.“
Der Pilot soll kurz vor dem Absturz nahe der Millionenmetropole Los Angeles am 26. Januar 2020 angegeben haben, wegen der Wolken aufsteigen zu wollen. Tatsächlich befand sich der Hubschrauber zu diesem Zeitpunkt aber im Steilflug nach unten.
Der Helikopter war bei schlechtem Wetter in einem hügeligen Gebiet nordwestlich von Los Angeles zerschellt. Bei dem Unglück kamen Bryant, seine 13-jährige Tochter Gianna, sechs weitere Passagiere und der Pilot ums Leben.
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