Entsetzen löst der mysteriöse Fall einer möglichen Tierquälerei in Winden am See im Burgenland aus. Auf einem Grillplatz ist der verkohlte Kadaver eines Hundes entdeckt worden. Der Fund beschäftigt jetzt die Polizei. Ob es sich um die brutale Tat eines irren Tierhassers oder eine illegale Feuerbestattung handelt, ist noch unklar.
Entdeckt wurde der Tierkadaver von einem Bediensteten des Gemeindeamtes. Schon auf den ersten Blick war klar, dass es sich dabei um einen verkohlten Hund handeln dürfte. Der Gemeindearbeiter meldete den Fund. Bald darauf konnte anhand von spontan angefertigten Fotos der erste Eindruck bestätigt werden. Die Polizei wurde alarmiert.
Als der Fundort, eine Parzelle nahe einem Grillplatz, sofort aufgesucht wurde, staunten die Ermittler nicht schlecht. Vom toten Hund fehlte jede Spur. Die gesamte Umgebung wurde daraufhin abgesucht. Vergebens.
„Der Tierkadaver war nicht mehr auffindbar“, hieß es. Auch weitere Nachforschungen blieben ohne Ergebnis. „Es konnten keine verwertbaren Spuren sichergestellt werden, die auf einen Abtransport des Vierbeiners hinweisen würden“, teilte ein Beamter mit. Dass sich ein Fuchs den Hund geschnappt haben könnte, ist eine von mehreren Spekulationen.
Karl Grammer und Christian Schulter, Kronen Zeitung
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