Die südafrikanische Coronavirus-Mutation scheint sich in Tirol weiter auszubreiten! Wie das Land am Donnerstag bekannt gab, sind zwölf neue Verdachtsfälle aufgetreten. Inzwischen sind es insgesamt 438, davon sind 176 durch die AGES bestätigt. Verdachtsfälle gebe es mittlerweile in jedem der neun Tiroler Bezirke, die meisten im Bezirk Schwaz.
Die bisherigen Zahlen zur südafrikanischen Coronavirus-Mutation in Tirol beziehen sich auf den Zeitraum 23. Dezember 2020 bis 9. Februar 2021. Alles in allem gibt es laut Land 438 bestätigte und teils noch unbestätigte Fälle der Südafrika-Variante. Diese schlüsseln sich wie folgt auf:
145 Verdachtsfälle aktiv-positiv
Bei den 262 vorselektierten und teilsequenzierten Fällen bzw. Verdachtsfällen gibt es laut Land einen Anteil von insgesamt 141 aktiv Positiven. Nach den bisherigen Erfahrungen werde sich der Großteil dieser Fälle bestätigen. „Damit ergibt sich eine Zahl von aktuell 145 aktiv Positiven bei allen bestätigten Fällen und Verdachtsfällen der Südafrika-Mutation in Tirol“, heißt es.
Bezirk Schwaz als Hotspot
(Verdachts-)Fälle hinsichtlich der südafrikanischen Coronavirus-Mutation gebe es mittlerweile in allen Tiroler Bezirken. Über 60 Prozent aller bestätigten bzw. teils unbestätigten Fälle sind im Bezirk Schwaz zu verzeichnen, 20 Prozent im Bezirk Kufstein, rund elf Prozent im Bezirk Innsbruck-Land sowie vier Prozent in Innsbruck. Die restlichen Bezirke liegen knapp über oder unter der Ein-Prozent-Marke. In Osttirol gab es mit einem die wenigsten Verdachtsfälle.
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