Die zunehmende Akzeptanz durch große Unternehmen verleiht der Digitalwährung Bitcoin weiteren Auftrieb. Am Freitag stieg die älteste und bekannteste Kryptowährung abermals auf ein Rekordhoch. Auf der Handelsplattform Bitstamp wurde ein Höchstkurs von 48.975 US-Dollar (rund 40.318 Euro) erzielt.
Auslöser der jüngsten Kursgewinne war eine Mitteilung des Kreditkartenunternehmens Mastercard. In einem Blogeintrag kündigte Raj Dhamodharan, zuständig bei Mastercard für digitale Vermögenswerte, an, dass das Unternehmen Transaktionen mit ausgesuchten Kryptowährungen erlauben wolle. Darüber hinaus stehe man in engem Kontakt mit Zentralbanken, die an eigenen Digitalwährungen arbeiten.
Die Willensbekundung von Mastercard folgt auf eine ähnliche Erklärung des Elektroautoherstellers Tesla. In dieser Woche hatte Tesla bekannt gegeben, einen Milliardenbetrag in Bitcoin angelegt zu haben und künftig seinen Kunden die Bezahlung in der Cyber-Devise ermöglichen zu wollen. Zuvor hatte bereits der Zahlungsdienstleister PayPal angekündigt, ins Geschäft mit Kryptowährungen einzusteigen.
PayPal will keine Firmengelder in Kryptowährungen stecken
Anders als Tesla stellte PayPal nun allerdings klar, nicht selbst in Bitcoin & Co. investieren zu wollen: „Wir werden wahrscheinlich keine Unternehmensgelder in solche Finanzanlagen stecken“, sagte Finanzchef John Rainey dem Sender CNBC am Donnerstag.
Quellen: APA/dpa/Reuters
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