Zwei schwerkranke Riesenkaninchen an einer Bushaltestelle: Dieses traurige Bild bot sich nun einem Tierfreund in Eschenau im Bezirk Lilienfeld (Niederösterreich). Die beiden Rammler leiden an der schmerzhaften Ohrräude. Im St. Pöltner Tierheim kümmert man sich nun um das Duo - die Behandlung wird aber Wochen dauern.
Da die beiden Hasen nicht kastriert sind, vermutet man im Tierheim, dass sie zur Zucht verwendet und nun nicht mehr gebraucht wurden. „Sie dürften wohl bislang kein schönes Leben gehabt haben“, meinen die Tierschützer. Denn die Ohrräude entsteht durch mangelnde Hygiene und Verwahrlosung. Nun steht für mindestens einen Monat eine spezielle Behandlung an. „Es wird aber ein unwiderruflicher Schaden bleiben“, ist man sich im Tierheim leider sicher.
In Krems mussten die Mitarbeiter des Tierheimes jüngst zum Assistenzeinsatz für die Feuerwehr ausrücken - eine Dohle steckte mit dem Kopf im Gitter einer Regenrinne fest. Behutsam klappte die Bergung und der Vogel konnte unverletzt wieder von dannen flattern.
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