Geplanter Businesspark

Turbo für den Süden gezündet

Kämpfen gemeinsam für eine wirtschaftliche Stärkung des Südburgenlandes: Land, Gemeinden, Wirtschaftsagentur.

(Bild: Schulter Christian)

Die Wirtschaft soll wachsen, und zwar ganz besonders im Landessüden. Die Regierung hat sich im Zukunftsplan Burgenland zum Ziel gesetzt, regionale Ungleichheiten im Wachstum und in der Beschäftigung zu begradigen. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung wird der geplante Businesspark an der S 7 sein.

Grundvoraussetzung für den Wirtschaftspark ist die Verlängerung der S 7 bis Heiligenkreuz. Die Fertigstellung ist bis 2024 geplant. Dann steht dem Businesspark am Knoten Rudersdorf-Deutsch Kaltenbrunn nichts mehr im Wege. In Zusammenarbeit von Land, den Gemeinden des Bezirkes und der Wirtschaftsagentur Burgenland sollen in das Projekt rund 7,2 Millionen Euro fließen. „Der neue Wirtschaftspark an der S 7 soll das Südburgenland wirtschaftlich stärken. Wir erwarten uns zahlreiche neue Arbeitsplätze, wirtschaftlichen Aufstieg und neue Perspektiven im Süden des Landes“ , so der zuständige Landesrat Leo Schneemann.

Hohe Erwartungen setzt auch Wirtschaftsagentur-Geschäftsführer Harald Zagiczek in das Projekt: „Wir vermarkten seit über einem Jahrzehnt die Businessparks Burgenland, welche sich sehr gut entwickelt haben. Das neue Projekt zielt vermarktungstechnisch auf die Ansiedlung hochwertiger Betriebe ab und soll künftig in die Dachmarke ,Businessparks Burgenland‘ miteingebunden werden.“ In einer gemeinsamen Gesellschaft werden die Gemeinden 30 Prozent, die Agentur 70 Prozent der Anteile übernehmen.

Sabine Oberhauser, Kronen Zeitung