Auf zum „Angstgegner“! Sturm gastiert am Sonntag (17) beim LASK. Keine einfache Aufgabe, der letzte Sieg gegen die Linzer gelang im April 2019. Höchste Zeit, diese Durststrecke zu beenden. Bis auf Wüthrich hat Coach Christian Ilzer alle Mann an Bord.
Gegen kein anderes Bundesligateam wartet Sturm so lange auf einen Sieg wie gegen den LASK. Im April werden es zwei Jahre, seit Sturm die Schwarz-Weißen aus der Stahlstadt letztmals in die Knie zwingen konnte. 2:1 gewann die Elf damals unter Roman Mählich in Pasching - die Ausbeute seitdem gruselig: Inklusive Cup sechs Pleiten, nur einmal reichte es zu einem Pünktchen: Beim irren 3:3 2019, als Sturm schon 3:0 geführt hatte.
Mit Teenie-Abwehr?
Dieser Schandfleck soll Sonntag endlich weg! Darauf brennt Sturm - und Christian Ilzer. Alle Bundesligaklubs konnte er als Coach schon in die Pfanne hauen, nur der LASK war bis dato eine uneinnehmbare Festung für den 43-Jährigen. „Wir haben mit Linz noch was offen, im November war es lange ein Duell auf Augenhöhe, haben wir gut mitgespielt.“ Am Ende gewann aber wieder einmal der Angstgegner - 0:2.
Die Bilanz kratzt Ilzer nicht, Respekt hat er aber allemal. „Für mich ein potenzieller Meisterschaftskandidat“, meint der Coach, der Wüthrich (gesperrt) vorgeben muss. Ob er auf die „Teenie-Innenverteidigung“ mit Nemeth (19) und Geyrhofer (21) setzt oder doch Stankovic zurückbeordert, lässt er offen. „Ich hab mehrere Optionen.“
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