Morde, Verzweiflungstaten, Serienkiller als Gäste - die düstere Geschichte des Cecil Hotels in Los Angeles wirkt gruseliger als jeder Horrorfilm. Und wurde nun zu einer Netflix-Doku-Reihe. Mit rot-weiß-roter Nebenrolle: Auch Jack Unterweger stieg hier ab.
„Hotel Tod“ - ein Spitzname, den sich die Herberge in Los Angeles redlich „verdient“ hat. Zahlreiche Menschen sprangen vom Gebäude in die Tiefe, mehrere Opfer wurden in Zimmern vergewaltigt und ermordet. Eine düstere Vergangenheit, die Netflix nun in einer Doku-Serie beleuchtet.
Aufhänger: der jüngste Kriminalfall im Horror-Hotel im Jahr 2013. Wie damals berichtet, verschwand die 21-jährige Studentin Elisa Lam aus Kanada spurlos aus der Unterbringung. Wenig später entdeckten sie Angestellte in einem Wassertank auf dem Hoteldach.
Auch Jack Unterweger war dort Gast
Eine finstere Dokumentation, in der wohl auch der berühmteste Verbrecher Österreichs, Jack Unterweger, eine Rolle bekommen wird. Denn das Hotel war nicht nur Schauplatz vieler Tragödien, sondern zog offenbar auch Killer magisch an. Sieben Jahre nach dem US-Serienmörder Richard Ramirez, dem „Night Stalker“ (13 Opfer), stieg auch der steirische Prostituiertenmörder im Hotel Cecil ab.
Angeblich sogar im selben Zimmer - auf ausdrücklichen Wunsch des damals selbst ernannten Journalisten. Während seines Aufenthalts wurden in unmittelbarer Hotel-Nähe drei Sexarbeiterinnen erdrosselt ...
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