Ansturm auf heimische Einkaufszentren /// Rabattschlacht bei Winterware ist eröffnet /// Kundenanzahl wird streng kontrolliert
Draußen ist es kalt - kein Wunder, dass es jetzt viele in die warmen Läden zieht. Die Kärntner Geschäfte waren am ersten Einkaufssamstag nach dem Lockdown gut frequentiert. Während die Innenstädte von Villach und Klagenfurt sowie die City Arkaden zeitweise regelrecht gestürmt wurden, ging es im Atrio und im Südpark relativ verhalten zu. Wie ein „Krone“-Lokalaugenschein zeigt, nehmen Händler vor allem die Begrenzung der Kundenzahl ernst.
Die Kontrollen der maximalen Kundenanzahlen funktionieren einwandfrei. Die Kunden sind sehr verständnisvoll und es gibt keine Probleme.
Heinz Achatz, Südpark Klagenfurt
Verschiedene Kontrollsysteme
Jedes Geschäft greift auf andere Systeme zurück, um zu verhindern, dass sich zeitgleich nicht mehr Kunden als erlaubt in den Geschäften aufhalten. So steht etwa Stephan Cramaro bei Hervis in Villach mit einem Handy beim Eingang und zählt jeden, der das Geschäft betritt und verlässt. Bei Deichmann stehen für Kunden desinfizierte Schuhlöffel bereit.
Mit Strichlisten kontrollieren Ikea und Lutz die Kundenzahl, Einkaufskörbe und Tragetaschen sind bei Douglas und Takko die Eintrittskarte zum Shoppen. Automatisch funktioniert es bei Media Markt; eine Kamera registriert jeden Zu- und Abgang. Keinerlei Kontrollen gibt es hingegen bei Bau- und Lebensmittelmärkten.
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