Die Bundesregierung tritt am Montag erneut mit Experten zusammen, um die aktuelle Lage in der Corona-Pandemie zu bewerten. Wie zuletzt wird die Regierungsspitze auch diesmal gemeinsam mit den Oppositionsparteien und den Landeshauptleuten über das weitere Vorgehen entscheiden. Es ist jedoch davon auszugehen, dass es aufgrund konstant hoher Zahlen bei den Neuinfektionen und der Verbreitung der Coronavirus-Mutationen zunächst keine weiteren Öffnungsschritte geben wird.
Vonseiten der Regierung hieß es, dass Infektionsgeschehen verlaufe in den vergangenen Tagen stabil. Die Öffnungsschritte vom 8. Februar zeigten bisher noch keinen negativen Trend in der Entwicklung der Neuinfektionen.
Warten heißt es weiterhin für Hotellerie und Gastro
Allerdings sei es nach sechs Tagen noch etwas zu früh, um eine abschließende Bewertung vorzunehmen. Offen bleibt, ob es eine Perspektive geben wird für jene Branchen, die derzeit noch geschlossen sind, also vor allem die Gastronomie und Hotellerie. Das wird von den Einschätzungen der Experten und den Gesprächen abhängen.
Wegen Mutation zusätzliche Maßnahmen gesetzt
Das Auftreten von Neuinfektionen der Südafrika-Variante vor allem in Tirol habe vergangene Woche dazu geführt, dass die Bundesregierung gemeinsam mit dem Land Tirol weitere Maßnahmen setzte, damit es nicht zu einer weiteren Ausbreitung der Südafrika-Variante in Tirol und in ganz Österreich komme.
Konkret wird sich die Bundesregierung am Montag um 10.30 Uhr mit den Experten austauschen, eine Stunde später kommen die Vertreter der Parlamentsparteien dazu. Um 13 Uhr will sich die Regierung schließlich auch mit den Landeshauptleuten absprechen.
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