Große Enttäuschung bei Dominic Thiem! Der Österreicher muss bei den Australian Open nach einer klaren Niederlage gegen den Bulgaren Grigor Dimitrow die Segel streichen. Nach der Partie sprach er von körperlichen Problemen: „Es liegt daran, dass ich auch keine Maschine bin. Ich wäre gern eine.“
Thiem schied am Sonntag überraschend im Achtelfinale der Australian Open aus. Der als Nummer 3 gesetzte US-Open-Sieger unterlag offensichtlich nicht im Vollbesitz seiner Kräfte dem Bulgaren Dimitrow nach 2:01 Stunden klar mit 4:6, 4:6 und 0:6.
Danach sprach der Niederösterreicher von „kleinen körperlichen Beschwerden, auf die aber ich nicht weiter eingehen will, denn ich möchte nicht nach Ausreden suchen. Es liegt auch daran, dass ich keine Maschine bin“. Nachsatz: „Ich wäre gern eine.“
„Es war einfach ein rabenschwarzer Tag“, so die knallharte Analyse des Österreichers, „dann reicht es gegen so einen Gegner bei einem Grand-Slam-Turnier nicht!“
„War eine sehr komische Australien-Reise“
Für Thiem geht es nun erst wieder im März zurück auf die ATP-Tour. „Die Enttäuschung ist schon groß, vor allem die Reise war extrem lang. Es hat zweieinhalb Wochen gedauert, bis es überhaupt losgegangen ist. Dann der ATP Cup war so lala, dann zwei ganz gute Partien, dann diese verrückte Partie gegen Kyrgios und dann heute diese Enttäuschung. Irgendwie war es eine sehr komische Australien-Reise“, blickte der 17-fache Turniersieger zurück.
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