19.595 überprüfte Fahrzeuge mit 31.435 Personen, 814 Zurückweisungen: Das ist die Bilanz der Ausreise-Kontrollen in Tirol nach den ersten zwei Tagen. Mit dieser strengen Maßnahme soll bekanntlich die Ausbreitung der südafrikanischen Coronavirus-Mutation verhindert werden.
Seit Freitag, 0 Uhr, müssen all jene, die aus Tirol ausreisen wollen, einen negativen Covid-Test vorlegen, der nicht älter als 48 Stunden ist. Während an Tag eins noch 459 Personen wegen fehlender Tests an den Grenzen umdrehen mussten, gab es am Samstag mit 355 schon deutlich weniger Zurückweisungen.
„Keine größeren Probleme“
Insgesamt seien am Samstag 9087 Fahrzeuge (inklusive Züge) bzw 15.290 Personen überprüft worden. Die Menschen sind laut Exekutive „diszipliniert“ gewesen, es habe nur wenige „Unmutsäußerungen“ gegeben. Die Kontrollen hätten auch zu keinen Staus geführt. Es gab lediglich „geringfügige Wartezeiten“ auf der Inntalautobahn an der Grenze zu Deutschland.
Kontrolliert wird an insgesamt 44 Standorten - auf Tirols Straßen, am Innsbrucker Airport, an sonstigen Flugfeldern sowie in Bahnhöfen und Zügen. Ausgenommen von der Testpflicht sind Osttirol, die Exklave Jungholz im Außerfern und Vomp-Hinterriß, das nur über Deutschland erreichbar ist. Auch Kinder bis zum vollendeten zehnten Lebensjahr müssen keinen Test vorweisen - genauso wenig wie jene, die nur durch Tirol durchreisen.
Die Regelung gilt vorerst bis zum 21. Februar. Nötig ist ein Test, der nicht älter als 48 Stunden ist, dies gilt auch für Pendler.
Quelle: Kronen Zeitung/APA
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