Ski Alpin

Leni Kappaurer rast erstmals aufs Europacup-Podest

Magdalena Kappaurer

(Bild: Vorarlberger Skiverband)

Was für ein Tag für Vorarlbergs Riesentorläuferinnen! Beim zweiten Europacup-Rennen am Jenner bei Berchtesgaden fuhr die 20-jährige Bezauerin Magdalena Kappaurer erstmals aufs Siegerpodest - und eine andere Vorarlbergerin schaffte es dank Laufbestzeit im Finale mit Startnummer 54 noch in die Top-10.

Vor der Saison war Magdalena Kappaurer aus den ÖSV-Kadern eliminiert worden. Am Sonntag fuhr die 20-jährige Bregenzerwälderin, die in dieser Saison vom Trainerteam des Vorarlberger Skiverbands um Martin Lackner trainiert wird, erstmals im Europacup auf das Siegerpodest. Am Jenner bei Berchtesgaden landete die Bezauerin 0,64 Sekunden hinter Siegerin Hilma Loevblom (Sd) auf Rang drei und verbesserte sich damit im Vergleich zum ersten Durchgang nochmals um drei Positionen. Ihr bislang bestes EC-Resultat war ein zwölfter Platz im Dezember in Hippach.

Die Freude bei Leni Kappaurer ist berechtigterweise riesengroß.

(Bild: Maurice Shourot)

Als Zehnte (+1,09) ebenfalls in den Top-10: Die dreifache Junioren-Weltmeisterin Magdalena Egger. Nachdem die 20-jährige Lecherin im ersten Rennen am Samstag schon auf Rang 17 fahren konnte, lief es gestern noch besser.

Happy Mäggy: Platz zehn am Jenner ist ihr bislang bestes Europacup-Ergebnis in einem Riesentorlauf.

(Bild: Maurice Shourot)

Mit Startnummer 54 war Egger im ersten Lauf auf Rang 27 gefahren. Was sie mit einer „besseren“ Startnummer zu leisten vermag, zeigte sie dann im Finale in dem sie die absolute schnellste Zeit in den Schnee brannte.