„Ist mir zu wenig“
Dass die Faschingskrapfen für die Kindergärten in Guntramsdorf heuer bei einem Großkonzern anstatt bei Bäckern im Ort gekauft werden, rief Christian Höbart – einst Freiheitlicher, jetzt H.-C.-Strache-Gefolgsmann – auf den Plan: „Was fällt den Rathausgenossen ein, welch ein fatales Signal in Krisenzeiten!“
Doch lässt Höbart einige Aspekte einfach beiseite: Denn insgesamt werden am Faschingsdienstag 1246 Krapfen von der Gemeinde bereitgestellt. „Und weil heuer wegen des Lockdowns einer unserer traditionellen Lieferanten ausfällt, mussten wir umplanen“, so SP-Bürgermeister Robert Weber. 932 Krapfen werden bei ortsansässigen Betrieben gekauft, 314 kommen aus einer Konzernküche.
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