Frohe Botschaft zum Valentinstag: Der britische Prinz Harry und seine Ehefrau, Herzogin Meghan, erwarten ihr zweites Kind. Das Paar sei überglücklich, zitierte die Nachrichtenagentur PA am Sonntagabend einen Sprecher des Paares. Archie werde ein großer Bruder.
Zu den Baby-News ließen Harry (36) und Meghan (39) ein schwarz-weißes Foto verschicken, auf dem das Paar unter einem Baum zu sehen ist. Meghans Kopf ruht in Harrys Schoß, ihre rechte Hand liegt auf ihrem - bereits deutlich sichtbaren - Babybauch. Der erste Sohn Archie wird im Mai zwei Jahre alt.
Wann der Geburtstermin erwartet wird und ob das Kind ein Mädchen oder ein Bub wird, ist noch unklar. Die britischen Buchmacher haben aber bereits Favoriten für den Namen: Alfie oder Alexandra stehen hoch im Kurs.
Fotograf Misan Harriman veröffentlichte das Bild des glücklichen Paares stolz auf seiner Twitter-Seite. „Meg, ich war auf Deiner Hochzeit, um dem Beginn dieser Liebesgeschichte beizuwohnen, und es ist mir eine Ehre, sie festzuhalten“, schrieb er. „Glückwunsch an den Herzog und die Herzogin von Sussex zu dieser frohen Botschaft!“ Auch die königliche Familie gratulierte.
Queen „entzückt“ über frohe Baby-Nachricht
Die frohe Botschaft über das zweite Sussex-Baby kam auch schon beim Buckingham-Palast an. Wie britische Medien übereinstimmend berichteten, überbrachte ein Sprecher bereits ein Statement im Namen von Queen Elizabeth, Prinz Philip und Prinz Charles. Demnach seien „Ihre Majestät, der Herzog von Edinburgh, der Prinz von Wales und die gesamte Familie entzückt“. Sie wünschen den beiden „alles Gute“.
Für Harrys Großmutter, Königin Elizabeth II., ist das Baby der zehnte Urenkel. Die Familie kann sich aber derzeit nicht sehen: Harry und Meghan hatten vor gut einem Jahr ihre königlichen Pflichten aufgegeben und waren in die USA gezogen. Wegen der Corona-Krise können sie derzeit nicht nach Großbritannien reisen. Harrys älterer Bruder William und dessen Frau Kate haben drei Kinder: George, Charlotte und Louis.
Baby-Glück nach Fehlgeburt
Die überraschenden Baby-Nachrichten kommen nur wenige Monate, nachdem Herzogin Meghan eine Fehlgeburt erlitten hat. Sie verlor das Kind, als sie ihrem einjährigen Sohn Archie gerade die Windel gewechselt hatte, wie sie im vergangenen November in der „New York Times“ schrieb.
Sie habe plötzlich einen stechenden Krampf gespürt und sei mit Archie in den Armen zu Boden gefallen. „Ich summte ein Schlaflied, um uns beide zu beruhigen. Die fröhliche Melodie war ein starker Kontrast zu meinem Gefühl, dass etwas nicht stimmte“, schrieb die Frau von Prinz Harry. „Ich wusste, als ich mein erstgeborenes Kind umklammerte, dass ich mein zweites verliere“, berichtete Meghan.
Nach dem „Megxit“: Neues Leben in Kalifornien
Harry und Meghan leben seit dem „Megxit“ im kalifornischen Santa Barbara. Die ehemalige US-Schauspielerin („Suits“) stammt aus Los Angeles. Ihren Lebensunterhalt verdienen sich die beiden in den USA unter anderem mit einem lukrativen Vertrag beim Streamingdienst Netflix, für den sie etwa Dokumentationen und Spielfilme produzieren wollen. Ihr hauptsächliches Anliegen ist es aber, sich im sozialen Bereich zu engagieren. Dafür gründeten sie auch eine gemeinnützige Organisation.
Zuletzt hatte die US-Amerikanerin einen wichtigen Sieg in ihrem Kampf gegen die Boulevardpresse errungen. Ein Gericht in London entschied zugunsten der 39-Jährigen, das Verfahren gegen die „Mail on Sunday“ erheblich abzukürzen. Damit bleiben Meghan nicht nur weitere öffentliche Anhörungen mit pikanten Details aus dem Dauerzwist mit ihrem Vater, Thomas Markle, erspart, das Gericht gab ihr auch noch auf fast ganzer Linie Recht.
Quelle: APA
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