Beat Feuz war nach seiner Bronze-Medaille bei der WM-Abfahrt auch verbal in Hochform. Im ORF-Studio meinte er - im Scherz gefragt, ob ein Nationenwechsel und ein Antreten für den ÖSV für ihn infrage komme - ebenso scherzhaft: „Dann schiebt ihr mich zwei Jahre später womöglich ab wie den Romed.“
Hintergrund: Romed Baumann wechselte 2018 zum deutschen Verband. In Diensten der Deutschen brauste er zu WM-Silber im Super-G.. Für Feuz ist ein Nationenwechsel aber kein Thema. „Ich bleibe bei den Schweizern. Präsident Peter Schröcksnadel hat mit seinen Athleten genug Freude. Das passt alles.“ Der „Abschiebe“-Gag des Tages war trotzdem geglückt. Die Medaillengewinner Kriechmayr, Sander und eben Feuz hatten im Verbal-Zusammenspiel mit ORF-Moderator Rainer Pariasek ihre Freude mit dem Feuz‘schen Bonmot.
Allerdings: Es gibt freilich einen ausgeprägten Österreich-Konnex von Feuz: Der Abfahrts-Bronzene ist mit einer Österreicherin verheiratet und lebt in Tirol.
„Feiern, bis die Ohren wackeln“
Und nebenbei versteht er sich auch mit Vinc Kriechmayr blendend. „Ich kenne ihn relativ gut. Er soll feiern, bis die Ohren wackeln“; riet Freuz dem Weltmeister. Er selbst habe sich die Feierlichkeiten noch aufgehoben. „Bei mir schaut‘s noch ein bisschen anders aus als beim Vinc“, so Feuz schmunzelnd.
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