Wie verbreitet war und ist die südafrikanische Coronavirus-Mutation in Tirol? Die Analysen dazu laufen täglich auf Hochtouren. Wie das Land am Montag mitteilte, wurden bisher 505 bestätigte und teils noch unbestätigte Fälle verzeichnet. Schwaz ist weiterhin der Hotspot-Bezirk.
Die bisherigen Zahlen zur südafrikanischen Coronavirus-Mutation in Tirol beziehen sich auf den Zeitraum 23. Dezember 2020 bis 13. Februar 2021. Die bisher 505 bestätigten und teils noch unbestätigten Fälle schlüsseln sich wie folgt auf:
142 Betroffene derzeit aktiv positiv
Bei diesen 329 vorselektierten und teilsequenzierten Fällen bzw. Verdachtsfällen gibt es einen Anteil von gesamt 142 aktiv Positiven. „Nach den bisherigen Erfahrungen wird sich der Großteil dieser Fälle bestätigen“, heißt es vonseiten des Landes.
Bezirk Schwaz weiter Hotspot
Rund 58 Prozent der bestätigten und unbestätigten Südafrika-Fälle waren bisher im Bezirk Schwaz zu verzeichnen. Rund 19 Prozent traten im Bezirk Kufstein, rund elf Prozent im Bezirk Innsbruck-Land und rund fünf Prozent in Innsbruck auf. Drei Prozent der Fälle waren auf den Bezirk Reutte zurückzuführen, über einen Prozent auf die Bezirke Kitzbühel und Imst und unter einem Prozent auf die Bezirke Landeck und Lienz.
Quellen: Kronen Zeitung/APA
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