Kulturwanderwege, Lebensbaumpfad und Mostwanderrouten laden in St. Georgen zum Entdecken ein. Dem Apfel ist sogar ein Fest gewidmet.
Am Fuße der Koralpe, unter der Burg Stein, erstreckt sich die Gemeinde St. Georgen bis zur Lavant nach St. Paul. Durch das milde Klima hat sich der Ort zum Apfelparadies entwickelt. Die Region ist regelrecht übersät mit Obstbäumen, richtet während des Apfelfestes sogar den größten Kärntner Apfelmarkt, bei dem nicht nur die echten Lavanttaler Bananenäpfel verkauft werden, aus.
Durch die herrliche Lage inmitten der Natur setzt die Kommune auf den sanften Tourismus. Spannende Kulturwanderwege, ein Lebensbaumpfad und der einzigartige Mostwanderweg sind sowohl bei Gästen als auch bei Einheimischen beliebt. Auch die vielen Einkehrmöglichkeiten bei urigen Gasthöfen und gemütlichen Buschenschenken werden besonders geschätzt.
Die Pfarrkirche des Ortes, welche dem Heiligen Georg geweiht ist, wurde 1184 erstmals urkundlich erwähnt. Funde aus der Bronzezeit deuten auf eine frühe Besiedelung hin. Einen ganz besonderen Kraftort bietet der antike Steinbruch „Spitzelofen“ am oberen Steinberg auf 900 Metern Seehöhe. Der atemberaubende Marmorsteinbruch soll bis zum 4. Jahrhundert in römischem Besitz gewesen sein. Im Volkssagenkreis bringt man den Steinbruch mit einem Schatz in Verbindung.
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