Fußgängerzonen, in denen am Faschingsdienstag Narren ihre Späße treiben und ausgelassen feiern, bleiben heuer meist leer. Viele Umzüge werden Corona-bedingt auch heuer wieder abgesagt, Partys und Faschingssitzungen fallen aus. Kurzum: Die „närrische Zeit“ fiel dieses Jahr erneut ins Wasser. Gut, dass wir wenigstens kulinarisch feiern dürfen. Bevor viele in die Fastenzeit starten und wieder Askese auf dem Speiseplan steht, verspeisen Herr und Frau Österreicher noch durchschnittlich zwei Krapfen.
Die Narrenzeit ohne das fluffig-süße Gebäck wäre für viele Menschen undenkbar. Was die Füllung angeht, so muss es für die meisten Österreicher die klassische Marillenmarmelade sein.
Wie wichtig den Österreicherin „ihr“ Krapfen ist, hat 2020 das Krapfen-Gate gezeigt. Damit sollte die Einspielung eines eigenen Emojis in Form des süßen Gebäcks erreicht werden - welches derzeit als schnöder Muffin dargestellt wird. Kein Wunder also, dass für acht von zehn Befragten (85 Prozent) der Krapfen zur Faschingszeit unbedingt dazugehört, mehr als die Hälfte genießt diese gerne auch das ganze Jahr über.
Mit Marillenmarmelade gefüllte Krapfen sind mit Abstand die beliebtesten Krapfen in Österreich - so eine aktuelle Umfrage, die Merkur anlässlich der Faschingszeit im Jahr 2020 beauftragt hat. Deutlich dahinter in der Beliebtheitsskala liegen mit Vanillecreme gefüllte Krapfen (38 Prozent), Bauernkrapfen (29 Prozent) sowie Krapfen mit Schoko- oder Nougatfüllung (23 Prozent).
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