Schauspielerin Salma Hayek (54) war die Sexszene im Film „Desperado“ aus dem Jahr 1995 nach eigenen Worten so unangenehm, dass sie dabei weinen musste. „Als wir anfangen wollten zu drehen, fing ich an zu schluchzen“, sagte Hayek im Podcast „Armchair Expert“. Bei der Szene mit ihrem Kollegen Antonio Banderas habe sie immer an Vater und Bruder denken müssen.
Sie habe gewollt, dass ihr Vater „nichts als stolz“ auf sie sei - im Kino sei sie mit ihrer Familie an dieser Stelle deshalb aus dem Saal gegangen. Als sie die Rolle angenommen habe, sei eine Sexszene mit Banderas nicht im Drehbuch gewesen, sagte Hayek. „Es wurde vom Studio verlangt, als sie die Chemie sahen.“
Viele Schnitte, um Hayeks Tränen zu verbergen
Sie habe damit große Schwierigkeiten gehabt, dann aber zugestimmt. Die Szene sei in einem Set mit nur wenigen Anwesenden gedreht worden. Weil sie bei den Aufnahmen geweint habe, gebe es viele Schnitte.
Hayek erzählte, auch die Tränen selbst seien ihr am Set peinlich gewesen. Banderas habe ihr daraufhin gesagt, er fühle sich schrecklich. Ihr Filmpartner sei aber ein absoluter Gentleman gewesen - sie seien immer noch gute Freunde, betonte Hayek. Auch Regisseur Rodriguez habe nie Druck auf sie ausgeübt.
Quelle: APA
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