In einem Kindergarten sorgt ein möglicher positiver Test für Unsicherheit. Das weitere Vorgehen in solchen Fällen ist genau geregelt.
Nachdem eine Kindergartenpädagogin in Klingenbach nach einem Corona-Selbsttest positiv war, informierte sie umgehend die Behörden. Ein PCR-Test wurde vorgenommen, das Ergebnis steht noch aus.
Erste Vorsichtsmaßnahmen wurden in der Gemeinde bereits getroffen. „Betroffene Eltern können ihre Kinder freiwillig testen lassen“, betont Bürgermeister Robert Frank. Das Angebot wurde bisher nur mäßig angenommen. In engem Kontakt mit der Pädagogin waren sieben Kinder und eine Mitarbeiterin. Diese ist in freiwilliger Selbstisolation.
Grundsätzlich gilt, laut Information des Sozialministeriums, dass Kinder unter 10 Jahren als Kontaktpersonen der Kategorie II eingeordnet werden. Das heißt, dass diese nicht abgesondert werden müssen. „Die weitere Entwicklung wird genau beobachtet. Sollten Kinder oder Mitarbeiter positiv getestet werden oder Symptome entwickeln, werden in Abstimmung mit den Behörden weitere Maßnahmen gesetzt“, heißt es vom Koordinationsstab des Landes.
Carina Lampeter & Christian Schulter, Kronen Zeitung
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