Kein Aschermittwoch wie damals für die FPÖ: Statt des freiheitlichen Stelldicheins in Ried im Innkreis findet die Veranstaltung heuer im Internet statt. Statt des Reigens launiger Reden gibt’s ein politisches Gespräch.
Bei Heringsschmaus, Bier und Brezn gegen die Regierung, politische Mitbewerber und Medien, insbesondere den ORF, zu poltern - das steht bei der FPÖ normalerweise jedes Jahr am politischen Aschermittwoch auf dem Programm. Doch seit der Corona-Pandemie ist nichts mehr, wie es einmal war - so auch nicht das traditionelle freiheitliche Stelldichein.
Kickl fehlt
Statt bei Bierzeltstimmung in der Jahn-Turnhalle in Ried im Innkreis in Oberösterreich wird die blaue Veranstaltung Mittwochabend ab 18 Uhr nur im Internet stattfinden. FPÖ-Anhänger, die sich bereits auf einen Reigen launiger Reden von blauen Spitzenvertretern gefreut haben, werden aber enttäuscht.
Stattdessen soll es nämlich nur ein politisches Gespräch zwischen Parteichef Norbert Hofer und Oberösterreichs Landesparteiobmann Manfred Haimbuchner geben. Nicht mit von der Partie: Klubobmann Herbert Kickl.
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