Versorgungszentrum

Hoffnung auf neue Ärzte in Linz lebt wieder auf

(Bild: Dostal Harald)

(Bild: www.real360.at)

„Weißer Rauch“ steigt zwar noch nicht auf über der Grünen Mitte in Linz, aber zumindest dürfen sich die dortigen Anrainer berechtigte Hoffnungen machen, dass der Hausarztmangel im Stadtviertel möglicherweise schon bald ein Ende hat. Denn wie die „Krone“ erfuhr, gibt es endlich wieder interessierte Mediziner, die in ersten Gesprächen eine mögliche Zusammenarbeit am Standort ausloten wollen.

Die „Hausärzte am Domplatz“ haben ihr Primärversorgungszentrum in der Stifterstraße im letzten Oktober eröffnet. Doch auf weitere neue Hausärzte, vor allem dort, wo sie dringend nötig wären, in der Grünen Mitte oder im Linzer Süden, heißt es weiter vergeblich warten.

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Bis jetzt! 
Denn es scheint ein Licht am Ende des Tunnels zu geben. Wie die „Krone“ aus Insiderkreisen erfuhr, soll es aktuell Ärzte geben, die in gemeinsamen Gesprächen ausloten wollen, ob sie in der Grünen Mitte ein Primärversorgungszentrum realisieren könnten.

Keine ungebremste Euphorie
Ungebremste Euphorie erscheint allerdings wohl noch etwas verfrüht. Denn wie bestens informierte „Krone“-Leser wissen, waren 2018 Krankenkasse und Ärztekammer schon einmal frohen Mutes, eine rasche Lösung präsentieren zu können. Die Verhandlungen über ein Primärversorgungszentrum in der Grünen Mitte waren eigentlich schon in der Zielgeraden, ein Versorgungskonzept erstellt und auch über die Honorierung verhandelt. Ehe die damals interessierten Mediziner nach fast einjährigen Gesprächen Ende März 2019 doch noch absprangen.

„Wäre sehr erfreulich, wenn es klappen würde“
Die Nachricht, dass es erneut interessierte Ärzte für das Areal zwischen Lenaupark und Franckviertel gibt, stimmt auch SP-Gesundheitssprecher Peter Binder positiv: „Es wäre sehr erfreulich, wenn es diesmal klappen würde. Nach einem guten Start schien es zuletzt ja, als würde man bei der Errichtung neuer Zentren auf der Bremse stehen.“