Auf der Reiteralm

Ein Traum! Hämmerle rast zum Heimsieg

Steiermark
18.02.2021 13:06

Beim Weltcup der Snowboardcrosser auf der steirischen Reiteralm war Österreichs Top-Starter Alessandro Hämmerle eine Klasse für sich. Der Vorarlberger, zuletzt Vizeweltmeister in Idre Fjäll, behielt im spannenden Finallauf die Nerven und holte sich seinen zwölften Weltcupsieg. Mit dem Heimsieg schlüpfte Hämmerle auch ins gelbe Trikot des Gesamtführenden. Bei den Damen raste die Italienerin Michela Moioli, Olympiasiegerin von 2018, zu ihrem 17. Weltcupsieg und holte sich damit die Weltcupführung.

Alle Athleten griffen beim Heimweltcup mit breiter Brust im „Roten Trikot“ an - denn „krone.at“ und „kronehit“ als Partner unterstützen das für den abgesagten Weltcup im Dezember im Montafon eingesprungene Event. Am meisten beflügelt auf dem selektiven, anspruchsvollen Kurs war aber Alessandro Hämmerle. „Ich hatte zwar im Finale einen Fehler am Anfang, hab aber noch alles gegeben. Ich hätte nicht gedacht, dass mich die Silberne der WM so beflügelt, aber ich hab damit ein großes Ziel abgehakt. Jetzt hab ich keinen Druck mehr und einfach nur mehr Spaß beim Fahren.“

Schrecksekunde im Halbfinale
Im ersten Halbfinallauf der Herren wurde es kurzerhand still im Zielgelände. Bei einem bösen Crash knallte der Österreicher Jakob Dusek kurz vor dem Ziel mit dem Kopf auf die pickelharte Piste, sogar der Helm des 14-jährigen Niederösterreichers zersplitterte. Hausherr David Pickl (St), der ebenfalls nach einem Sturz früh ausschied, zitterte im Ziel um den Teamkollegen mit. Der Heimweltcup war für Pickl trotzdem ein besonderes Erlebnis. „Schade, dass wegen Corona keine Fans dabei waren. Aber es war schön, wieder einmal in gewohntem Umfeld starten zu dürfen.“

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