Da war doch was! Dreimal ballerte die Schopp-Elf beim letzten Duell gegen Ried den Ball ans Aluminium, verlor am Ende unglücklich mit 0:2. Heute (17 Uhr) wollen die Oststeirer rund um Tadic zentimetergenau treffen...
Erst fehlte da ein Zentimeter, dann fehlten wieder dort ein paar Millimeter. Das erste Saisonduell gegen die SV Ried war für die Hartberger im Herbst zum Haareraufen. Dreimal klopften die Oststeirer mit echten „Hochkarätern“ bei Ried-Goalie Sahin-Radlinger an. Dreimal rettete Aluminium. Erst traf Abwehrchef Felix Luckeneder nur die Stange, dann war Torjäger Dario Tadic zweimal glücklos
Bitter: Statt damals als sicherer Sieger vom Platz zu gehen, schlichen die Hartbeger am Ende wie begossene Pudel vom Platz – 0:2. Warum? Das fragt man sich bei den Steirern noch heute. „Wir waren in dieser Partie klar besser, haben auf ein Tor gespielt und trotzdem verloren“, hadert Tadic noch heute. „Diese Niederlage hat uns lange beschäftigt“, ist der Goalgetter ehrlich. „Diese Partie ist uns wirklich sehr lange im Bauch gelegen“, legt Trainer Markus Schopp nach. „Aber seither ist viel passiert“
Diesmal soll ohnehin alles anders sein. Denn Hartberg packt das Maßband aus! „Noch einmal werden wir nicht alle Chancen an die Stange ballern“, ist Tadic kämpferisch. „Diesmal werden wir die Bälle zentimetergenau versenken“, zwinkert der Routinier, der zuletzt vom „Jolly-Joker“ wieder zum „Startelf-Kämpfer“ mutierte und das auch bleiben möchte: „Ich will natürlich weiter von Anfang an spielen und meine Qualitäten voll einsetzen“, so Tadic, der gegen Ried in Zweitliga-Zeiten schon öfter seine Visitenkarte abgegeben und in vier Spielen immerhin fünf Scorerpunkte verbucht hat. Sein letztes Bundesliga-Tor gegen die Innviertler erzielte Tadic allerdings bereits vor geraumer Zeit: 2012 – noch im Trikot von Wiener Neustadt
Neues Selbstvertrauen
Dann wird es ja wieder Zeit – denkt sich wohl auch Tadic: „Der Sieg gegen die Austria hat uns definitiv Selbstvertrauen gegeben. Jetzt wollen wir nachlegen!“
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