Wie berichtet, hat die Vegane Gesellschaft Österreich (VGÖ) Alarm geschlagen, dass im Änderungsantrag 171 der EU verankert ist, dass „Soja- oder Hafermilch“ nicht mehr mit vollen weißen Gläsern beworben und in Tetrapak-Packungen abgefüllt werden darf. „Wir fürchten, dass diese Restriktion bedeutet, dass unsere Produkte für Konsumenten schwieriger erreichbar und nicht mehr vergleichbar sind“, so Karl Fischer, Obmann des Vereins „Soja aus Österreich“. Nachsatz: Zumal die Erzeugnisse im Vergleich zu Kuhmilch (zehn Prozent) mit 20 Prozent Umsatzsteuer bedacht sind. Soja ist in Österreich indes bereits die Feldfrucht Nummer vier. „Wir fordern einen Sojagipfel mit Ministerin Köstinger, um Sorgen der Landwirte zu besprechen“, bekräftigt Neos-Politikerin und Bio-Soja-Landwirtin Karin Doppelbauer.
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