Mit Silber beim WM-Debüt schrieb Adrian Pertl rot-weiß-rote Sportgeschichte. Dabei war sein Antreten beim WM-Slalom lange nicht in Stein gemeißelt. Erst am Mittwoch entschieden sich die Trainer endgültig für Pertl, der das WM-Ticket damit erst am letzten Drücker löste.
Der 24-jährige Kärntner war im letzten Slalom vor der WM in Chamonix auf Platz vier gefahren und hat am Mittwoch im Parallel-Teamevent im Vergleich mit seinem Slalom-Konkurrenten Fabio Gstrein (23) den besseren Eindruck hinterlassen. Im starken ÖSV-Slalomteam war für Gstrein damit trotz eines fünften Ranges in Flachau (II) und insgesamt vier Top-15-Resultaten in dieser Saison kein Platz, für Pertl hingegen sehr wohl.
Neben Marco Schwarz, Manuel Feller und Michael Matt galt er unter Beobachtern und Experten aber bestenfalls als gefährlicher Außenseiter. Als potenziellen Medaillengewinner hatten ihn wohl die wenigsten auf der Rechnung ...
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