Patzige Abschiedsworte

William wütend über Harrys „respektloses“ Vorgehen

Adabei
22.02.2021 11:20

Dass es nach dem finalen Rückzug von Prinz Harry und Herzogin Meghan aus dem Königshaus zu einer Annäherung mit Prinz William kommen könnte, scheint immer unwahrscheinlicher. Denn der Zweite in der Thronfolge sei „schockiert und traurig“ über das Vorgehen seines jüngeren Bruders, berichtete jetzt die „Sunday Times“. Besonders gestört habe den 38-Jährigen, wie die beiden mit Queen Elizabeth umgegangen seien.

Am Freitag hat der Buckingham-Palast den endgültigen Rückzug von Prinz Harry und Herzogin Meghan aus der Königsfamilie bekannt gegeben. Die Queen habe sich mit dem Herzog und der Herzogin von Sussex geeinigt, „dass sie nicht als arbeitende Mitglieder der königlichen Familie zurückkehren werden“, hieß es in dem Statement. Gleichzeitig ließ der Palast wissen, dass die Sussexes damit auch ihre militärischen Ehrenämter und königlichen Schirmherrschaften abgeben müssen. Trotz allem blieben sie „geliebte Mitglieder der Familie“, ließ die Monarchin ausrichten.

Noch mehr Aufregung als die Ankündigung der Queen über den finalen Rückzug von Harry und Meghan sorgte jedoch ein Statement des Paares. Postwendend auf die mit Bedacht gewählten Worte des Palastes gab es von den Sussexes nämlich eine Antwort - und die klang fast ein wenig patzig. 

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Wir alle können ein Leben der Verpflichtung leben. Seine Pflicht zu tun, ist universell.

Prinz Harry und Herzogin Meghan

Man bleibe auch weiterhin dem „Dienst für Großbritannien und der Welt verpflichtet“, so ein Sprecher des Paares. Auch werde man weiterhin jene „Organisationen, die sie unabhängig von ihrer Rolle vertreten haben“, unterstützen. Ihre Nachricht schlossen Harry und Meghan mit den Worten: „Wir alle können ein Leben der Verpflichtung leben. Seine Pflicht zu tun, ist universell.“

Prinz William „wirklich traurig“
Vor allem für einen ist diese Nachricht ein Affront: Prinz William. Seiner Meinung nach sei diese Aussage seines Bruders und seiner Schwägerin „respektlos und beleidigend für die Königin“, zitierte die „Sunday Times“ einen royalen Insider.

Prinz William, Prinz Harry, Herzogin Meghan, Herzogin Kate (Bild: Royalfoto / Action Press / picturedesk.com)
Prinz William, Prinz Harry, Herzogin Meghan, Herzogin Kate


Der 38-Jährige sei „wirklich traurig und aufrichtig schockiert“, aber vor allem „sehr verärgert über das, was passiert ist“. Immerhin hatte das Paar vor wenigen Tagen zudem bekannt gegeben, in einem großen TV-Interview mit Oprah Winfrey über ihr Leben zu plaudern. Welche intimen Details über die Königsfamilie dabei ans Tageslicht gezerrt werden sollen, steht bislang noch in den Sternen.

Der Königin gehe es angesichts der Ereignisse der letzten Tage ähnlich, heißt es. „Sei nicht respektlos zu deiner Oma, Harry“, wird der Royal-Insider zitiert. Eine royale Grundregel heiße nämlich: „Man antwortet der Queen nicht zurück - das gehört sich einfach nicht.“ Zudem plagt die 94-Jährige derzeit auch die Sorge um ihren Ehemann Prinz Philip, der seit letzter Woche wegen seines schlechten Gesundheitszustandes zur Beobachtung im Spital liegt. Dass sie sich nun auch noch über ihren Enkel und dessen Gattin ärgern muss, stoße den Mitgliedern der Königsfamilie sauer auf.

Herzogin Meghan, Prinz Harry und Queen Elizabeth (Bild: AFP)
Herzogin Meghan, Prinz Harry und Queen Elizabeth

Harry und Meghan haben Queen keine Wahl gelassen
Dabei sei die Entscheidung, Harry und Meghan ihre letzten royalen Pflichten zu entziehen, der Monarchin nicht leicht gefallen. Dennoch sei es angesichts der Ereignisse der letzten Monate unumgänglich gewesen.

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Die Leute müssen in der Lage sein, ihnen in die Augen zu schauen und zu wissen, dass sie für sie da sind und keine Netflix-Dokumentation drehen.

Ein Royal-Insider über Prinz Harry und Herzogin Meghan

„Die Leute müssen in der Lage sein, ihnen in die Augen zu schauen und zu wissen, dass sie für sie da sind und keine Netflix-Dokumentation drehen“, spielte der Insider auf den Deal des Paares mit dem Streaming-Giganten an. „Als Royal dreht sich alles um den öffentlichen Dienst, nicht, um sich selbst zu dienen. Wenn der öffentliche Dienst nicht ihr Hauptzweck ist und sie Geld verdienen, ist es unmöglich, die Königin zu vertreten.“

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(Bild: kmm)



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