Miriam Höller warnt Mädchen und junge Frauen vor dem Modelbusiness. 2010 war Höller Kandidatin in der ProSieben-Show „Germany’s Next Topmodel“ gewesen. Damit hat sie aber abgeschlossen und rät davon ab, sich diesem Druck nach Perfektion auszusetzen.
„Ich habe mich schnell von der Modelwelt entfernt, da ich dem Druck und dem Stress nicht ausgesetzt sein wollte, perfekt zu sein,“ erklärte die 33-Jährige jetzt im Interview mit „Promiflash“, berichtet „Bang“. Zwar könnten Träume wahr werden, aber auch „ganze Persönlichkeiten zerstören“. Höller: „Ich habe Mädchen gesehen, die ihr Hungergefühl durch Drogen, Alkohol und andere dumme Ideen unterdrückt haben, um noch mehr zu entsprechen.“
„Bewusst davon distanziert“
Heidi Klums Model-Castingshow schaue sie nicht man. „,GNTM' ist bei mir zehn Jahre her und es ist in meinen Gedanken nicht mehr präsent. Ich habe meine Erfahrungen im Model-Business gemacht und mich klar und bewusst davon distanziert.“
„Ausstrahlung schlägt Perfektion“
Einer jungen Kandidatin würde sie raten: „Arbeite mehr an deinem Selbstwertgefühl und sei dir deiner Person bewusst. Ausstrahlung schlägt jede Perfektion.“ Man solle sich einfach nicht verbiegen lassen.
Auch Sara Leutenegger, die 2018 den siebten Platz bei „GNTM“ erreichte, sieht besonders viel Potenzial in Eigenheiten: „Als Model sollte man immer Vollgas geben, keine Angst haben und lieber zu viel anbieten als zu wenig.“ Die Drittplatzierte der elften Staffel von 2016, Fata Hasanović, gibt den Neumodels aber auch eine Warnung mit auf den Weg: „Ihr werdet danach Hate bekommen. Ihr werdet danach von einigen nicht gemocht werden oder vielleicht auch mal einen Shitstorm bekommen.“ Sie macht Mut: „Das alles vergeht.“
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