Den Kampf gegen die britische Coronavirus-Mutation haben die Salzburger Behörden schon aufgegeben, die Infektionen mit der südafrikanischen Variante werden streng überwacht. Nun könnte ein drittes Problem die Salzburger Behörden beschäftigen: die Coronavirus-Variante aus Brasilien. Eine betroffene Probe wird noch genauer überprüft.
Nach der Aufregung rund um die Fälle der Südafrika-Mutation zuerst in Tirol und dann in Salzburg gibt es jetzt erneut Grund zur Beunruhigung. Laut „Krone“-Informationen sorgt die brasilianische Mutation des Coronavirus im Moment bei den Behörden für Kopfzerbrechen. Denn: Sie könnte bereits in Salzburg angekommen sein. Damit wäre Salzburg österreichweit das erste Bundesland mit einem Fall der brasilianischen Virus-Variante.
Mutation gilt als ansteckender
Diese gilt - genauso wie die Mutation aus Südafrika - als hochansteckend. Außerdem vermuten Wissenschaftler, dass die Brasilien-Mutation resistenter gegen Antikörper ist - heißt: Möglicherweise können sich Personen nach überstandener Covid-Erkrankung erneut infizieren. Im Moment werden weitere Untersuchungen durchgeführt, da noch kein eindeutiges Ergebnis vorliegt. Das Endergebnis der Analysen sollte aber in den nächsten Tagen Klarheit bringen.
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