Die Familie von Model Lottie Moss ist „nicht begeistert“ davon, dass die 23-Jährige mit gewagten Bildern und Nacktvideos von sich Geld verdient.
Das 23-jährige Model - die jüngere Schwester von Kate Moss - hat sich bei der Plattform Glow angemeldet, auf der die User Geld dafür zahlen, um sich exklusive und intime Fotos der Nutzer anschauen zu können, berichtet „Bang“. Und weiter: Lotties Familie finde es gar nicht gut, dass sie nun auf der Plattform zu finden ist. Die Schönheit erklärte jedoch, dass ihr das Netzwerk dabei helfe, sich „gut“ in ihrer Haut zu fühlen.
Nacktvideo für 1150 Euro
Wie die Zeitung „The Sun“ berichtete, koste es die Fans der jungen Moss rund 16 Euro im Monat, um Fotos ihrer Brüste oder ihres Pos zu sehen. Für 1150 Euro extra gebe es gar einen exklusiven Zugang zu einem Video, das Lottie vollkommen nackt zeigt. Das blonde Model sorgt damit aber nicht nur bei ihren Anhängern für Aufregung, sondern erntet dafür auch viel Kritik. Viele verstehen nicht, warum sie das macht.
Sie erklärte: „Ich habe viele hasserfüllte Kommentare bekommen, in denen es darum ging, dass ich bei Glow mitmache. Es kam vor, dass Familienmitglieder das nicht gut finden, und ehrlich gesagt bin ich hier in L.A. und lebe mein bestes Leben. Es ist lange her, dass ich mich so glücklich gefühlt habe. Ich muss mich einfach gut in meiner Haut fühlen, weil wenn man sich nicht selbst lieben kann, dann kann einen auch kein anderer lieben.“
Schwester Kate fühlte sich „unwohl“
Was wohl ihre berühmte Schwester Kate Moss dazu sagt? Diese hat gerade erst gestanden, dass es für sie in ihren Anfängen als Model ein Horror war, dass sie ständig nackt posieren musste.
Moss erzählte dem Magazin „Reader‘s Digest“: „In den frühen Tagen gab es viele Shootings, bei denen ich mich furchtbar unwohl fühlte. Ich denke, jeder versteht die Lebensspanne eines Models und die Tatsache, dass man jung anfängt. Das war bei mir der Fall, aber trotzdem gab es einige Fotografen, die nicht zustimmen wollten, dich zu fotografieren, es sei denn, es gab ein Akt-Element. Das war damals sehr verbreitet und ist es auch heute noch. Für eine sehr junge Frau konnte das unglaublich einschüchternd sein.“
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