Die Alpen sind ein sensibler Naturraum. Sie zu schützen ist das Ziel von Vitalpin. Deshalb wurde der Förderpreis „KlimaInvestment für Nachhaltigkeit und Klimaschutz im Alpenraum“ ins Leben gerufen. So soll demonstriert werden, dass es auch im Tourismus und anderen Bereichen möglich ist, Klimaschutz zu leisten.
Herrlich, diese zwanzig Grad im Februar. Doch sind sie das wirklich? So warm war es seit Beginn der Aufzeichnung noch nie. Aber das hört man letztens ja dauernd. Der Klimawandel steht nun nicht mehr kurz bevor, wir sind schon mitten drin. Und wir alle kennen die schrecklichen Zukunftsszenarien, wenn sich das Klima ungebremst immer weiter und weiter erwärmt.
Kreative und innovative „grüne“ Ideen gesucht!
Doch das Umdenken hat bereits begonnen, auch bei Unternehmen. Vitalpin hat daher den neuen Förderpreis „KlimaInvestment“ ins Leben gerufen. Vor allem in der alpinen Tourismusbranche soll so Nachhaltigkeit gefördert werden. Vitalpin kooperiert dabei mit Firmen, wie z. B. Zanier, Hofer und Lidl, um Geld zu lukrieren. 65.000 Euro sind so für die erste Runde zusammengekommen. Das Geld soll nun an Projekte gehen, die dauerhaft Treibhausgase einsparen wollen. Dafür kann man sich bei Vitalpin bis Juni mit einem ausgearbeiteten Projekt bewerben.
Eine hochkarätige Jury, u. a. mit dem ehemaligen Profisportler Felix Neureuther, sucht dann die besten Ideen aus. „Eintagsfliegen sollen es nicht sein“, sagt Jury-Vorsitzender Franz Fischler. Es gibt sechs Bereiche, die gefördert werden sollen: Mobilität, Energieeffizienz, Verwendung und Investment von erneuerbaren Energien, Kohlenstoffsenke, Förderung der Biodiversität und Initiativen zur Kreislaufwirtschaft.
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