Eines ist jedenfalls klar: Einen zusätzlichen Handymast in der Loich wird es nicht geben. Dieser würde sich nicht rechnen. Um die 200 Bewohner im betroffenen Gebiet aber mit einem Handynetz zu versorgen, wurde von A…1 eine Lösung via Satellit empfohlen. Damit könnte man telefonieren und surfen. Was sich in der Theorie nach dem Ende des Versorgungsproblems anhört, über das die „Krone“ ausführlich berichtete, scheitert aber wohl in der Praxis. Denn neben den monatlichen Kosten von rund 45 Euro ist diese Variante nur für geringe Datenmengen gedacht – wer etwa Filme streamen will, muss noch tiefer in die Tasche greifen. „Es braucht aber Lösungen, solche Versorgungslücken sind schließlich ein Abwanderungsgrund“, betont Leader-Regionsobmann Anton Gonaus.
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