2021 bereits 160 Tote

Dutzende Migranten im Mittelmeer vermisst

Ausland
24.02.2021 18:38

Im zentralen Mittelmeer werden einem Bericht der Internationalen Organisation für Migration (IOM) zufolge Dutzende Flüchtlinge vermisst. Vor rund einer Woche waren von der libyschen Küste rund 120 Männer und Frauen in einem Boot Richtung EU-Grenze aufgebrochen und nach 15 Stunden in Seenot geraten, teilte die UN-Organisation am Mittwoch mit.

Das Schiff Vos Triton hatte sich kurze Zeit später dem Boot genähert und knapp 80 Migranten aufgenommen. Bei der Aktion hätten jedoch viele ihr Leben verloren, hieß es weiter. Zuvor waren einige Menschen über Bord gegangen. Die Geretteten warten derzeit vor der italienischen Hafenstadt Porto Empedocle darauf, die Vos Triton verlassen zu können.

Das UN-Flüchtlingskommissariat (UNHCR) und IOM erklärten, die anhaltenden Versuche von Flüchtlingen, das Mittelmeer auf der zentralen Route nach Europa zu überwinden, belegten die „Notwendigkeit, ihnen eine substantielle Alternative zu bieten“. Insgesamt starben laut IOM seit Jahresbeginn rund 160 Bootsmigranten im Mittelmeer.

Quelle: APA

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