Gefahr derzeit groß
Italien will strenge Corona-Maßnahmen bis 6. April
In Italien sind Lockerungen kein Thema, ganz im Gegenteil: Die italienische Regierung um den neuen Premierminister Mario Draghi will die Anti-Covid-Maßnahmen bis nach Ostern, exakt bis zum 6. April, verlängern. Damit sollen jene Vorschriften weiterhin gelten, die bereits in der Weihnachtszeit in Kraft getreten sind.
Demnach soll die Reisefreiheit stark reduziert werden. „Der Kompass der neuen Verordnung wird die Wahrung des Rechts auf Gesundheit sein. Die epidemiologischen Bedingungen erlauben uns nicht, die Beschränkungen zu lockern“, sagte Gesundheitsminister Roberto Speranza im Parlament am Mittwoch. Denn es bestehe die Gefahr eines Anstiegs der Infektionszahlen.
Die epidemiologischen Bedingungen erlauben uns nicht, die Beschränkungen zu lockern.
Gesundheitsminister Roberto Speranza
Die italienische Regierung hatte am Montag das Reiseverbot zwischen den Regionen im Inland bis 27. März verlängert. Italien hält überdies an dem seit Oktober geltenden Ampelsystem fest. Dieses habe zur Eindämmung der Infektionen beigetragen und sei auch im Kampf gegen die Virus-Mutationen nützlich, hieß es.
Quelle: APA
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