Das Drama um ÖSV-Dame Marita Kramer hat für Aufsehen bei der Nordischen Ski-WM in Oberstdorf gesorgt. Weil die Jury ausgerechnet vor der Halbzeit-Führenden den Anlauf verkürzt hatte, war der Ärger bei ÖSV-Trainer Harald Rodlauer riesengroß: „Diese Leute werden heute nicht gut schlafen!“
Fassungslosigkeit beim sonst so gelassenen Chefcoach. „Man hat in einen Wettkampf eingegriffen, das ist schwer nachzuvollziehen“, schimpfte Rodlauer gegenüber dem ORF.
Ausgerechnet vor Kramer, die zur Halbzeit in Führung gelegen war, wurde der Anlauf verkürzt. Dabei sprangen die Damen im Finale kürzer als im ersten Durchgang. Die Österreicherin landete am Ende auf Rang vier, verpasste die WM-Medaille.
ORF-Kommentator Michael Roscher sprach von einer „unfairen“ Entscheidung. Und nicht nur er stellte sich die Frage, warum man vor der letzten Springerin die Verkürzung vollzogen hatte …
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