Gute Nachrichten im Hause Gaga: Nach dem brutalen Überfall in Los Angeles, bei dem die Hunde von Lady Gaga entführt wurden, sind die Vierbeiner wieder in Sicherheit. Die beiden Haustiere seien mit Vertretern der Sängerin „wiedervereint“, erklärte die Polizei. Eine Frau hatte die Hunde bei der Polizei abgegeben. Bei dem Überfall wurde ihr Freund und Hundesitter Ryan Fischer angeschossen.
„Ich bete für Brian, ,Koji‘ und ,Gustav‘“, sagte die Sängerin nach dem Vorfall geschockt, die sich für Dreharbeiten in Rom aufhält. Wie die Hunde den Entführern aus den Fängen ihrer Entführer entrissen werden konnten, sei laut der BBC noch unklar. Fischer sei auf dem Weg der Besserung - die Ärzte nehmen an, dass er sich wieder vollständig von dem brutalen Angriff erholen werde.
Nun kann die Künstlerin wieder aufatmen: Die Vierbeiner wurden von einer Frau bei einer Polizeiwache abgegeben - diese soll am Angriff „unbeteiligt“ gewesen sein, teilte die Exekutive mit. Wie die Frau der Hunde genau habhaft wurde, ist noch ein Mysterium.
Die Polizei hatte nach dem Überfall nach zwei Männern zwischen 20 und 25 Jahren gesucht, die Fischer mit einer Waffe bedroht und zur Herausgabe der Hunde aufgefordert hatten. Es kam zu einem Gerangel, als der Hundesitter die Vierbeiner beschützen wollte. Dann feuerten die Angreifer viermal auf Fischer und flohen mit den Bulldoggen „Koji“ und „Gustav“. Als die alarmierte Polizei den lebensgefährlich verletzten Fischer fand, hielt er noch Lady Gagas dritten Hund „Miss Asia“ in seinen Armen.
500.000 Dollar Belohnung
Lady Gaga, mit bürgerlichem Namen Stefani Germanotta, hatte sofort eine Belohnung von 500.000 US-Dollar (rund 415.000 Euro) für die „sichere Rückkehr“ ihrer Hunde ausgesetzt. Ob diese hohe Summe dazu geführt hat, dass die Hunde nun wieder in der Obhut von Vertrauten der Sängerin sind, ist noch ungewiss. Ebenso unbekannt ist bislang, ob die Frau, die die Tiere bei der Polizei abgegeben hatte, Anspruch auf die Belohnung hat.
Quellen: Kronen Zeitung, BBC, people.com
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