Umweltschutz-Maßnahmen

Niederösterreich wird in Europa zum Ökovorreiter

Johanna Mikl-Leitner

(Bild: Imre Antal)

Niederösterreich versucht, zum Vorbild für die Ökowelt zu werden! Denn das „weite Land“ ist durch eine massive Umweltoffensive auf dem Weg zum Klimamusterschüler Europas. Umgesetzt werden Energie-Maßnahmen. Herzstück davon: Die gesamte blau-gelbe Landesverwaltung soll bis 2035 klimaneutral werden.

„Wir werden durch unser jetziges Maßnahmenbündel neue Öko-Maßstäbe setzen. Es gibt keinen Bereich, wo das nicht möglich ist“, verspricht Landeschefin Mikl-Leitner. Schon bisher ist ihr Bundesland Vorreiter. Ein weltweiter Meilenstein, den auch Ökoterminator Arnold Schwarzenegger lobt: Der gesamte Strombedarf in Niederösterreich kommt aus erneuerbaren sauberen Quellen. Und zur Einbindung aller Landsleute wurde mit dem „Sonnenkraftwerk Niederösterreich“ das größte Fotovoltaik-Bürgerbeteiligungsprojekt Europas ins Leben gerufen.

Für die Zukunft: Wie berichtet, wurden mit Verkehrsministerin Gewessler 1,35 Milliarden Euro in den Ausbau der Bahninfrastruktur im Wein- und Waldviertel vereinbart. Bei gleichzeitiger Absage an eine die Natur zerstörende Autobahn.

Wir schaffen auch 10.000 Green Jobs! Unser Bundesland wird zu Europas Modellregion für echten Klimaschutz.

Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner

Umweltschützer appellieren in diesem Zusammenhang an die Landeshauptfrau, auch die Traisental-Schnellstraße S 34 im Bezirk St. Pölten neu zu beurteilen. Diese soll quer durch das Naturparadies bei Völtendorf durch unberührtes Land bis Wilhelmsburg führen.