30% der Bevölkerung
20 Millionen Menschen in Großbritannien geimpft
In Österreich sind etwa fünf Prozent, in Großbritannien bereits 30 Prozent der Bevölkerung geimpft worden. Das sind mehr als 20 Millionen Menschen, die zumindest eine erste Impfdosis gegen das Coronavirus erhalten haben. Verabreicht werden Präparate von AstraZeneca und Biontech und Pfizer, damit so viele Menschen wie möglich rasch eine erste Teildosis erhalten können.
Nach Berechnungen der „Financial Times“ wirkt sich der rapide Fortschritt des britischen Impfprogramms bereits auf Neuinfektionen, Krankenhauseinweisungen und Todesfälle aus. Demnach sinken die Zahlen bei den bereits zu großen Teilen geimpften Über-80-Jährigen deutlich schneller als bei jüngeren Altersgruppen. Die Zahl der für den vollen Impfschutz notwendigen Zweitimpfungen lag in dem Land zuletzt noch bei unter einer Million.
Queen rät zur Impfung
Die Fallzahlen in der Coronavirus-Pandemie sind in Großbritannien weiterhin rückläufig. Die Sieben-Tage-Inzidenz wurde zuletzt mit etwa 110 angegeben. Damit ist die Zahl der Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche gemeint. Der Wert stammt jedoch bereits vom 22. Februar. Selbst die Queen hält ihre Untertanen zum Impfen an, bezeichnete diese als „harmlos“.
Trotz der erfolgreichen Impfkampagne bleibt das Vereinigte Königreich mit etwa 123.000 Toten bei nachweislich mit dem Virus infizierten Menschen eines der am schwersten von der Pandemie betroffenen Länder Europas.
Quelle: APA
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