Prinz Philip (99) ist mit einer Infektion in ein anderes Krankenhaus verlegt worden. Der Ehemann von Königin Elizabeth II., der bereits seit knapp zwei Wochen in einer Londoner Privatklinik behandelt wird, sei nun mit der Rettung ins St.-Bartholomäus-Krankenhaus gebracht worden, teilte der Buckingham-Palast am Montag mit.
Im St.-Bartholomäus-Krankenhaus werde der Prinzgemahl mit einer Infektion weiter behandelt, außerdem solle eine Vorerkrankung am Herz überwacht werden, hieß es in der Mitteilung weiter.
Noch bis „mindestens Ende der Woche“ im Spital
„Der Herzog fühlt sich weiterhin wohl und reagiert auf seine Behandlung“, hieß es in dem Statement. Er solle aber noch „mindestens bis Ende der Woche“ zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben.
Sein Krankenhausaufenthalt soll aber nicht im Zusammenhang mit Corona stehen, beteuerte der Palast ein weiteres Mal. Philip und die Queen haben beide bereits eine erste Impfung erhalten.
Prinz William: „Es geht ihm okay“
Philip war am 16. Februar abends ins Krankenhaus gebracht worden - nach Angaben des Palastes in London eine reine Vorsichtsmaßnahme. Wenige Tage später besuchte Prinz Charles seinen Vater im Spital.
Sorgen, dass sich der Herzog von Edinburgh deshalb in einem schlechten Gesundheitszustand befinden könnte, wurden daraufhin von Prinz William zerstreut. „Es geht ihm okay, er steht unter Beobachtung“, sagte dieser am Rande eines öffentlichen Auftritts zu Journalisten.
Prinz Philip zog sich 2017 weitgehend aus dem öffentlichen Leben zurück. Am 10. Juni feiert er seinen 100. Geburtstag. Mit Queen Elizabeth ist er seit 1947 verheiratet.
Quelle: APA
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