„Immer offen für Genuss“, ist auf dem Werbeaufsteller vorm Bahnhof Enns zu lesen. Unimarkt-Geschäftsführer Andreas Haider zückt das Smartphone und macht ein Foto. „Das letzte Mal, als ich hier war, war er noch eingehüllt“, sagt der Chef des Lebensmittelhändlers, der nun mit mannlosen Mini-Märkten punkten will.
Schon im September begann vor der Unimarkt-Zentrale in Traun der Testlauf. Mittlerweile gibt’s direkt neben dem firmeninternen Online-Shop-Logistikzentrum in Krenglbach einen Standort, ab heute auch am Bahnhof in Enns - die Rede ist vom UNIBox-Konzept der Trauner Lebensmittelhandelskette, mit dem das von Andreas Haider geführte Unternehmen nun in die Offensive geht.
1000 verschiedene Produkte auf kleinstem Platz
„Unsere Zeit des Tüftelns ist vorbei“, sagt Haider, der gestern den Standort in Enns noch einmal besichtigte, der rund um die Uhr geöffnet ist. Auf 50 Quadratmetern sind dort 1000 verschiedene Artikel zu finden - vom Pudding-Pulver über Babynahrung bis hin zu Knabbereien.
Die nächsten Standorte in Kirchdorf und Geretsberg
Mit den mannlosen Mini-Märkten, die zwischen 36 und 80 Quadratmeter groß sind, zieht’s Unimarkt in jene Gemeinden, in denen es keine Nahversorger gibt. „Heuer wollen wir 40 Geschäfte eröffnen“, so der Unimarkt-Chef. Mittels App oder Payback-Karte erfolgt der Zutritt zur UNIBox, bezahlt wird auf den selben Wegen. Die nächsten Standorte sind bereits fix: bei der Socar-Tankstelle in Kirchdorf an der Krems und in Geretsberg.
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