Ministerin Tanner:

„Beschaffungsvorgang soll für Transparenz sorgen“

Österreich
02.03.2021 07:48

Seit Jahren schon ist die finanzielle Lage des Bundesheeres dramatisch, der frühere Verteidigungsminister Thomas Starlinger warnte vor zwei Jahren sogar vor einer Pleite. Die jetzige Ressortchefin Klaudia Tanner (ÖVP) sprach im krone.tv-Interview „Nachgefragt“ nun über das Sonderinvestitionsbudget, das Bewegung in die teils heruntergekommene Ausrüstung bringen soll.

Was die Nachbeschaffung der Hubschrauber betreffe, sei man - trotz Pandemie - im Zeitplan, freut sich Tanner. „Die ersten werden dann Mitte 2022 landen. Wir sind gerade mitten im Beschaffungsvorgang, der auch für Transparenz sorgen wird“, so die Verteidigungsministerin.

Immer einsatzbereit
Was die Stationierung der Hubschrauber anbelangt, müsse man immer in der Lage sein, in ganz Österreich einsatzbereit zu sein und das, bei jeder Wetterbedingung. „Es hat bis jetzt keinen Einsatz gegeben, wo das nicht gelungen ist“, so Tanner. In Zukunft werde man in Vorarlberg und Klagenfurt aber zusätzliche Hangars schaffen.

(Bild: krone.tv)

Weitere Themen waren die neue Schutzausrüstung wie Tarnanzüge und Helme sowie Radpanzer. Erstmals seit Jahrzehnten wird auch in die Miliz nennenswert investiert. Zusätzlich stehen der Katastrophenschutz und die Abwehr von Cyberkriminalität im Fokus.

Den ganzen Talk mit Klaudia Tanner sehen Sie im Video oben.

Kronen Zeitung, krone.at

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