„Jeden Monat veröffentlicht das AMS (Arbeitsmarktservice Oberösterreich) neue Rekordwerte, die Lage der Betroffenen wird zusehends prekärer und ihre Jobchancen werden mit Fortdauer der Arbeitslosigkeit immer geringer. Das Land Oberösterreich muss umgehend durch Beschäftigungsprogramme rasch gegensteuern“, fordert AK-Präsident Kalliauer „endlich Taten statt Worte“.
Genügend Arbeitsbedarf in Gemeinden
„Es gibt genügend konkreten Arbeitsbedarf in den Gemeinden und im öffentlichen und gemeinnützigen Bereich, für den Langzeitarbeitslose ihren Fähigkeiten entsprechend wichtige und sinnvolle Aufgaben übernehmen könnten. Das würde ihnen wieder eine Zukunftsperspektive geben“, sagt der AK-Präsident. Für die Realisierung eines solchen Programmes schlägt Kalliauer vor, das Land möge AMS-Förderungen ergänzend finanzieren.
OÖ-Plan soll helfen
Die Landespolitik reagiert indirekt: Für heute, Mittwoch, wurde eine Pressekonferenz von LH Thomas Stelzer und Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner zu den Beschäftigungseffekten durch den Oberösterreich-Plan angesetzt. Dieser Plan sieht heuer 191,2 Millionen Euro für vorgezogene bzw. Zusatzinvestitionen vor.
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