Make-A-Wish-Foundation

Van der Bellen erfüllt Gabriels selbstlosen Wunsch

Wien
03.03.2021 18:00

Es war ein selbstloser Wunsch des 18 Jahre alten Gabriel, den er gegenüber der Make-A-Wish-Foundation äußerte. Vieles hätte sich der Bursche, der an Krebs erkrankt war, wünschen können. Am wichtigsten war es Gabriel aber, Danke zu sagen - jenen Menschen, die ihm im St. Anna Kinderspital in Wien bei seinem Kampf gegen den Krebs zur Seite standen. Doch das Dankeschön sollte nicht allein von ihm kommen - er bat Bundespräsident Alexander Van der Bellen darum, Dankesworte an das Krankenhausteam zu richten. Und diesem Wunsch kam Van der Bellen gerne nach.

Vermittelt durch die Organisation hatte der 18-Jährige direkt an den Bundespräsidenten geschrieben. Sein größter Wunsch: ein völlig uneigennütziger, nämlich Danke zu sagen. Wichtig war es Gabriel auch, dass es eine Überraschung für das Team des Krankenhauses wird - kurzerhand ließ sich Van der Bellen per Videokonferenz direkt zu einer Stationsbesprechung zuschalten. 

Der Bundespräsident ließ sich per Video zuschalten. (Bild: Screenshot HBF/Lechner)
Der Bundespräsident ließ sich per Video zuschalten.

Wunsch nicht für sich selbst, „sondern für andere - nämlich für Sie“
Auch für ihn sei der von Gabriel geäußerte Wunsch „außergewöhnlich gewesen“, erklärte Van der Bellen. Denn dieser sei nicht für den 18-Jährigen selbst gewesen, „sondern für andere - nämlich für Sie alle“, richtete der Bundespräsident seine Worte an das Spitalspersonal. Er dankte dem Team für die „Zuwendung, Herzlichkeit, den ansteckenden Optimismus, den Einsatz“ und nicht zuletzt die Fachkompetenz.

Auch Gabriel selbst war bei der Video-Überraschung des Bundespräsidenten vor Ort und richtete Dankesworte an das Team. Die Freude über die Wertschätzung war den Mitarbeitern anzusehen - auch die Schutzmasken konnten das nicht verbergen. 

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