Es kracht beim WAC - und das offenbar nicht nur im Spiel! Im Training vor dem Cup-Hit gegen den LASK am Mittwoch soll es zu Disziplinlosigkeiten gegenüber Trainer Ferdinand Feldhofer gekommen sein. Präsident Dietmar Riegler verriet in der Halbzeitpause mehr. „Es ist kein Geheimnis, dass das Verhältnis zwischen Liendl und Feldhofer nicht das Beste ist“, so der WAC-Boss. „Wir müssen schauen, ob da noch etwas zu kitten ist“
Wie „Sky“ berichtet, soll es nach dem Abschlusstraining am Dienstagabend zu hitzigen Diskussionen zwischen Spielern und dem Trainerteam um Chefcoach Ferdinand Feldhofer gekommen sein. Ein Teil der Spieler soll noch vor dem offiziellen Ende der Einheit den Platz verlassen haben. Michael Liendl, Michael Novak und Christopher Wernitznig wurden aus dem Kader gegen den LASK gestrichen!
Feldhofer begründete dies im „ORF“- Interview vor dem Spiel so: „Grundsätzlich ist es meine Aufgabe als Cheftrainer, Entscheidungen zu treffen, die nachhaltig und erfolgreich für den Verein sind. Ich habe aber bei einigen Spielern über einen längeren Zeitraum gemerkt, dass sie nicht ganz bei der Sache sind. Dann ist es ganz logisch, dass es wenig Sinn macht, diese Spieler auf die Bank zu setzen. Nicht mehr und nicht weniger.“ Wirklich nicht?
„Da muss gehandelt werden“
Präsident Riegler verriet in der Halbzeit-Pause mehr Details. „Es ist eine Unruhe drinnen, das kann man nicht abstreiten“, so der Big-Boss, der laut eigenen Angaben mit Feldhofer in den letzten Tagen viel telefoniert und gesprochen hat. „Es ist kein Geheimnis, dass das Verhältnis zwischen Liendl und Feldhofer nicht das Beste ist. Beide haben für den Verein viel gearbeitet und viel erreicht. Wir müssen das jetzt ausloten und schauen, ob da noch etwas zu kitten ist - wenn nicht, müssen wir in den nächsten Tagen Entscheidungen treffen“, so der WAC-Präsident im „ORF“-Interview. „Das kann man nicht so stehen lassen, da muss gehandelt werden.“
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