Eines ist schon jetzt klar: Das Interview mit Herzogin Meghan und Prinz William mit US-Talkerin Oprah Winfrey wird wohl sehr hohe Wellen schlagen. In einem weiteren Teaser-Clip zeigt sich die 39-Jährige nämlich kämpferisch und beweist, dass sie keine Angst mehr vor Konsequenzen hat. Denn in dem brisanten TV-Talk greift die Ex-Schauspielerin nun offensiv die Royal Family an.
Es werden einige „schockierende Aussagen“ gemacht, wurde in einem ersten Teaser-Clip zum Interview von Prinz Harry und Herzogin Meghan mit Oprah Winfrey vor einigen Tagen angekündigt. In einer weiteren kurzen Vorschau auf den Skandal-Talk des Herzogpaares wird nun deutlich, dass die 39-Jährige auch nicht davor zurückschreckt, sich mit der Royal Family anzulegen.
„Eine Menge bereits verloren“
In dem nun veröffentlichten Interview-Schnipsel spricht Meghan vermutlich über die kurze Zeit, in der sie an der Seite von Prinz Harry für die königliche Familie gearbeitet hatte, bevor sie im Vorjahr ihren Rücktritt von den öffentlichen Verpflichtungen als Royal bekannt gegeben hatten. In dem 30-Sekunden-Clip fragt Winfrey die Herzogin nun, was sie glaube, dass man im Palast darüber denkt, dass sie ihre Sicht der Dinge darlege.
Ich weiß nicht, wie sie erwarten können, dass wir nach all dieser Zeit noch immer schweigen, wenn es diese aktive Rolle gibt, die „die Firma“ bei der Aufrechterhaltung von Unwahrheiten über uns spielt.
Herzogin Meghan
Meghans Antwort darauf fällt sehr konkret aus. „Ich weiß nicht, wie sie erwarten können, dass wir nach all dieser Zeit noch immer schweigen, wenn es diese aktive Rolle gibt, die ,die Firma‘ bei der Aufrechterhaltung von Unwahrheiten über uns spielt“, erklärt sie - und fügt hinzu: „Und wenn das mit dem Risiko verbunden ist, Dinge zu verlieren, ich meine, ... es gibt eine Menge, was bereits verloren ist.“
Meghan wirft Palast „Schmutzkampagne“ vor
Erst am Mittwoch waren schwerwiegende Mobbing-Vorwürfe gegen Herzogin Meghan publik geworden. Die Ex-Serien-Beauty soll nach ihrer Hochzeit mit dem Prinzen Mitarbeiter im Kensington-Palast drangsaliert, zum Weinen gebracht haben und sogar aus dem Job geekelt haben, berichtete „The Times“ unter anderem unter Berufung auf schriftliche Beschwerden von Meghans Ex-PR-Assistenten Jason Knauf aus dem Jahr 2018. Die Sprecherin von Harry und Meghan hatte die Vorwürfe postwendend als unwahr zurückgewiesen.
Es sei eine „Schmutzkampagne“ gegen die Herzogin, die auf „irreführenden und schädlichen Fehlinformationen“ beruhe. Die Schuld an diesen Gerüchten trage der Buckingham-Palast, ließ die Sprecherin der Sussexes ausrichten. Dieser habe die „Times“ dazu verwendet, „um eine völlig falsche Geschichte zu verkaufen. Und zwar nur wenige Tage bevor das Oprah-Interview in den USA ausgestrahlt wird.“
Palast will Mobbing-Vorwürfe untersuchen
Der Buckingham-Palast teilte am Mittwochabend mit, die Personalabteilung werde die Vorwürfe untersuchen. Man sei „sehr besorgt“ über die in dem „Times“-Artikel erhobenen Vorwürfe. Die involvierten Angestellten, auch frühere, sollten dabei eingebunden werden. Das Königshaus werde Mobbing oder Belästigung am Arbeitsplatz nicht tolerieren, hieß es in einem schriftlichen Statement.
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