Nachdem der Vorarlberger Lukas Feurstein am Mittwoch zum Auftakt der 40. Junioren-Weltmeisterschaft im bulgarischen Bansko im Super-G Silber holen konnte, konnte der 19-Jährige das am Donnerstag noch einmal toppen und krönte sich sensationell zum Riesentorlauf-Juniorenweltmeister.
Nach dem ersten Lauf war Feurstein noch 0,07 Sekunden hinter dem Norweger Kaspar Kindem zurückgelegen. Im Finale lieferte der Mellauer dann erneut eine taktische Meisterleistung, fuhr sogar Laufbestzeit und setzte sich am Ende mit 0,72 Sekunden vor Giovanni Franzoni (It) durch. Bronze ging an Kindem, der am Ende 0,89 Sekunden Rückstand hatte.
„Es ist wirklich brutal“, war der 19-Jährige nach seiner Sensationsleistung fast sprachlos. „Dass es nochmals so gut gehen würde im zweiten Lauf hätte ich nicht gedacht. Ich bin einfach nur happy.“
Mit den beiden Tirolern Joshua Sturm (6./+1,60) und Armin Dornauer (10./+2,12) landeten zwei weitere Österreicher in den Top-10. Der Salzburger Philipp Lackner war im ersten Durchgang ausgeschieden. Am Freitag wartet zum Abschluss der Slalom, bei dem sowohl Feurstein als auch Sturm zu den Mitfavoriten zählen
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