Nachdem der Vorarlberger Lukas Feurstein bei der Junioren-Weltmeisterschaften im bulgarischen Bansko im Riesentorlauf Gold und im Super-G Silber holen konnte, gab es auch beim abschließenden Slalom Edelmetall für Österreichs Skinachwuchs. Verantwortlich dafür: der 19-jährige Pitztaler Joshua Sturm
Während der als Vierter bestklassierte Österreicher nach Lauf eins, der 19-jährige Tiroler Armin Dornauer, im zweiten Lauf zurückfiel und am Ende auf Rang sieben landete und es für Lukas Feurstein trotz der drittbesten Laufzeit im Finale „nur“ zu Rang sechs reichte, drehte Sturm groß auf!
Mit der schnellsten Laufzeit im zweiten Durchgang verbesserte sich der Tiroler, der im Februar 2019 bereits Slalom-Gold beim European Youth Olympic Festival in Sarajevo (Bosnien) holen konnte, noch von Rang sieben auf den Bronze-Platz. Auf den neuen Juniorenweltmeister Benjamin Ritchie (US) fehlten am Ende sieben Zehntel, Sturms Rückstand auf Vizeweltmeister Fadri Janutin (Sz): 0,22 Sekunden.
„Nachdem mein Zimmerkollege Lukas Feurstein mit zwei Medaillen schon ordentlich vorgelegt hatte, bin ich froh, dass ich doch noch nachziehen konnte“, scherzte Sturm. „Ich habe schon gehofft, dass es nach dem ersten Durchgang noch ein bisschen nach vorne gehen kann. Dass es mir dann wirklich so aufgegangen ist, hätte ich mir aber nicht erträumt.“
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