Kontakt intensiviert

Kurz traf in Wien russischen „Sputnik V“-Manager

Politik
05.03.2021 15:40

Bei einem kurzen Aufenthalt in Wien hat der für die Vermarktung von „Sputnik V“ verantwortliche Spitzenmanager Kirill Dmitrijew am Freitag auch Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) getroffen, wie ein Sprecher des Bundeskanzleramts bestätigte.

„Der Leiter des Russischen Fonds für Direktinvestitionen (RFPI), Kirill Dmitrijew, befand sich mehrere Stunden in Wien, um österreichische Partner zu treffen. Die Verhandlungen verliefen in einer konstruktiven und produktiven Atmosphäre“, zitierte die russische Nachrichtenagentur TASS am Freitag den russischen Botschafter in Wien, Dmitri Ljubinski.

Ungarn setzt bereits auf den russischen Covid-Impfstoff „Sputnik V“. (Bild: AP)
Ungarn setzt bereits auf den russischen Covid-Impfstoff „Sputnik V“.

Fortsetzung der intensiven Kontakte
Mit dem Treffen zwischen Kurz und Dmtrijew setzten Österreich und Russland intensive Kontakte fort, die sich auf eine mögliche Lieferung des russischen Corona-Impfstoffs „Sputnik V“ sowie eine etwaige Produktion in Österreich beziehen.

EMA prüft derzeit EU-Zulassung
Kurz hatte dabei wiederholt betont, dass eine Zulassung des russischen Impfstoffs durch die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) Voraussetzung für Lieferungen nach Österreich sei. Ein diesbezügliches schnelles Prüfverfahren läuft seit Donnerstag, ein möglicher Zulassungstermin in der EU ist bisher jedoch nicht abzuschätzen.

Quelle: APA

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